Slavische Philologie - Slavistik
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Sonderband 63 / Wien - München 2006

fRaktur

Gestörte ästhetische Präsenz in Avantgarde und Spätavantgarde

Anke Hennig, Brigitte Obermayr, Georg Witte(Hrsg.)

Literarische Reihe - herausgegeben von Aage A. Hansen-Löve

Inhalt

  • A. Hennig, B. Mayer, G. Witte, fRaktur: Das Zersören und das Machen von Dingen der Kunst, 7-15
  • F.Ph. Ingold, Zerstörung als Schaffensprinzip. Der 'Fall Balašov' und die russische Avantgardekunst, 17-46
  • A.A. Hansen-Löve, Wie "faktura" zeigt.. Einige Erinnerungen an einen Begriffsmythos der russischen Avantgarde, 47-96
  • S. Strätling, Nullformen der Faktur. Zum Beitrag von Aage A. Hansen-Löve, 97-100
  • A. Köhring, Die Malweise der russischen Avantgarde der 1910er Jahre. Zur Vorgeschichte der Faktura, 101-126
  • I. Čubarov, Die Oberfläche des literarischen Dings als Grenze zwischen Sinn und Nonsens, 127-141
  • G. Witte, Faktur oder Form? Über Igor' Čubarovs Theorie des literarischen Dings , 143-148
  • M. Lüthy, Vom Raum in der Fläche des Modernismus, 149-178
  • B. Obermayr, Einschnitt und Erfahrungsraum. Zum Beitrag von Michael Lüthy, 179-182
  • F. Weltzien, Von der Fraktur zur Faktur: Gutai und die Gewalt des Schaffens im Kontext europäischer Nachkriegsavantgarde, 183-209
  • G. Witte, Was macht die Tat mit dem Ding? Was macht das Ding mit der Tat? Über Friedrich Weltziens Kommentar zu Gutai, 211-215
  • T. Glanc, Fraktur des Ich-Bildes. Two Kuliks. Thesen zur Interpretation einer Performance, 217-227
  • G. Witte, The One and Only Kulik. Ein Kommentar zum Kommentar von Tomáš Glanc, 229-233
  • R. Grübel, Absurdes Theater in Performanz. F(r)akturen und Kontraf(r)akturen des Dramatischen in Daniil Charms' Elizaveta Bam, 235-293
  • B. Obermayr, Absurde Fraktur? - Fraktur und Absurde. Zum Beitrag von Rainer Grübel, 295-299
  • H. Meyer, Please, Azef, tell us who is this man? Nabokovs Agentendiskurse im Zeichen einer Fraktur und Unentscheidbarkeit der Stimmfaktur - oder: 'Voice over', 301-342
  • G. Witte, "Manchmal wird etwas nur abgeschnitten, um dann gesondert gerahmt zu werden." Fraktur in Nabokovs Der Späher - eine Antwort auf Holt Meyer, 343-348
  • S. Hänsgen, Trümmer des Imperialismus. Zur medialen Reflexion des revolutionären Umbruchs im sowjetischen Avantgardefilm, 349-368
  • S. Strätling, Logozentrische Frakturen? Montagekonzepte bei Ejzenštejn; Vertov und Ermler, 369-372
  • O. Aronson, Das kinematographische Bild - oder: Wiedererweckung des Wunders, 373-383
  • A. Hennig, Das Wunderbild. Zu Oleg Aronsons Vision von Kino, Subjektivität und Sprache, 385-391
  • Dank, 393
erstellt am 29.12.2006 von Tjan Zaotschnaja