Slavische Philologie - Slavistik
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Ein Werkstattgespräch mit Petr Král

02.11.2016 um 14:30 Uhr

Der Dichter, Übersetzer, Essayist und Filmtheoretiker Petr Král, geboren 1941 in Prag, schloss sich in den sechziger Jahren der Prager Surrealistischen Gruppe an, die aufgrund der politischen Umstände in der Tschechoslowakei im Untergrund tätig war. Král emigrierte 1968 nach Paris; heute lebt er wieder in Prag. Er hat zahlreiche Anthologien moderner tschechischer Poesie herausgegeben und schreibt auch in französischer Sprache (Prix de littérature francophone Jean Arp , 2016). Am 24.10.2016 erhielte er den tschechischen Staatspreis für Literatur.

Am Mittwoch, 2. November 2016 um 14.30 Uhr wird Petr Král am Institut für Slavistik der LMU (Raum A323) über den tschechischen Surrealismus der Nachkriegszeit und über Erfahrungen eines im Exil lebenden Dichters sprechen. Im Mittelpunkt stehen auch seine eigene Gedichte.

Um 20.00 Uhr wird Petr Král im Lyrik Kabinett München, Amalienstraße 83, über den tschechischen Surrealismus der Nachkriegszeit sprechen und seine Poetik der „Fußgänger Metaphysik“ ausbreiten. Helmut Becker rezitiert aus extra für diesen Abend angefertigten Übersetzungen der Gedichte, die Moderation übernimmt Prof. Dr. Raoul Eshelman.

Projektpartner: Café Fra (Prag), Institut für Slavische Philologie der Ludwig-Maximilian-Universität München, Lyrik Kabinett München, Tschechisches Zentrum München und Generalkonsulat der Tschechischen Republik in München

Mit freundlicher Unterstützung des Deutsch-tschechischen Zukunftsfonds in Prag und des Kulturministeriums der Tschechischen Republik